Schützenverein Diana Marköbel e.V.
Historie zur Realisierung des Vereinshauses der Hammersbacher Schützen Zwischen diesen Bildern vom ersten Vorgespräch mit der Bürgermeisterin in 2000 bis hin zur Standweihe im Jahr 2004 liegen 4 Jahre sehr engagierter und harter Arbeit aller Vereinsmitglieder. Es erfüllte sich der Traum der Hammersbacher Sportschützen von einem 10 mtr. Schießstand in einem eigenen Vereinshaus. Obwohl sich unser Verein in der Gaststätte Jägerhof schon immer recht wohlgefühlt hat, hat der Verein seit 1975 mehrmals Pläne erarbeitet bzw. entsprechende Anträge gestellt, um durch den Bau einer vereinseigenen Schießanlage bzw. durch die vertraglich abgesicherte Überlassung geeigneter Räumlichkeiten seitens der Gemeinde eine dauerhafte Lösung des Problems zu gewährleisten. So wurde 1975 zusammen mit dem Hanauer Jagdclub der Bau einer Großschießanlage auf dem Gelände des Steinbruchs - Am Hellrain - geplant. Im Rahmen dieses Projekts sollten für den Verein je 12 Pistolen-, Kleinkaliber- und Luftgewehrstände errichtet werden. Dieses Vorhaben hat damals wegen der befürchteten Beeinträchtigung des Erholungs- und Freizeitwertes der Gemeinde keine Mehrheiten gefunden und wurde daher 1977 durch Beschluß der Gemeindevertretung endgültig abgelehnt. Kaum ein Jahr nach der endgültigen Ablehnung dieses Gemeinschaftsvorhabens, beabsichtigte der Verein auf einem von der Gemeinde in Aussicht gestellten Grundstück (Erbpacht) an der Hüttengesäßer Straße in Höhe der Autobahnbrücke in eigener Regie ein Schützenhaus mit dazugehörigen Standanlagen für Luftgewehr-, Luftpistole- und Kleinkaliberschießen errichten. Nachdem jedoch eine mit maßgeblichen Stellen des Main-Kinzig-Kreises durchgeführte Besprechung ergeben hatte, daß mit der Bereitstellung eines Großteils der eingeplanten Zuschüsse wider Erwarten erst Jahre später gerechnet werden konnte, wurde die weitere Fortführung und Realisierung dieses ehrgeizigen Projekts schließlich in 1984 durch Beschluß der Hauptversammlung aus finanziellen Erwägungen abgelehnt. Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau eines Bürgerhauses im Ortsmittelpunkt wurde schließlich 1990 bei der Gemeinde den Antrag auf Überlassung von Räumlichkeiten im Kellergeschoß gestellt. Auch dieses Bauvorhaben konnte nicht realisiert werden. Ende der 90er Jahre ist ein erneuter Versuch unternommen worden ein eigenes Schützenhaus zu bauen, da das weitere Fortbestehen des Vereins ausschließlich in den Räumlichkeiten der Gaststätte "Zum Jägerhof " mit provisorischen Schießbahnen keine Zukunft mehr hatte Anfang 1999 manifestierte sich letzmalig der Wille, den Bau eines Schützenhauses in Angriff zu nehmen. Am 22.03.1999 wurde der offizielle Antrag seitens des Vereins für den Bau eines Schützenhauses an die Gemeinde gestellt.. Dieser Antrag wurde vom Gemeindvorstand am 21.04.1999 angenommen und genehmigt. Vorausgegangen waren zahlreiche Besprechungen und Treffen mit Gemeindevertretern sowie intensiver Bemühungen durch die Bürgermeisterin und des Leiters des Bauamtes, ein geeignetes Grundstück zu finden. Letztendlich kristallisierte sich ein Geländeteilstück auf dem Sportgelände des Fußballvereins im Ortsmittelpunkt gegenüber der Kindertagesstätte heraus. Der ausgesprochen positiven Einstellung der damaligen Bürgermeisterin zu den Ortsvereinen war es zu verdanken, daß das geplante Objekt Formen annahm. Am 31.03.2000 wurde dann im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung das Bauvorhaben mehrheitlich beschlossen. Es konnte begonnen werden. Am 02.06.2000 war die Bauplanung fertiggestellt und der erste Spatenstich im Beisein der Bürgermeisterin und des Leiters des Bauamtes erfolgte dann in der 4. Märzwoche des Jahres 2001. Die relativ schnelle Errichtung des Schützenhauses in knapp 3 1/2 Jahren Bauzeit verdanken wir dem engagierten Einsatz zahlreicher Mitglieder und der finanziellen Unterstützung aller Mitglieder. Weiterhin konnte der Verein die Finanzierung des Bauvorhabens durch Zuschüsse des Hessischen Innenministeriums in Form einer Landeszuwendung, durch Zuschüssen des Landessportbundes, des Main Kinzig Kreises und der Gemeinde Hammersbach sowie durch ein zinsloses Darlehen des Main Kinzig Kreises sicherstellen. Durch den unermüdlichen Einsatz vieler Mitglieder und der Tatsache, dass zahlreiche unterschiedliche Handwerksberufe im Verein vertreten waren und somit in Eigeninitiative ausgeführt werden konnten, war der Verein zum Zeitpunkt der Schützenhauseinweihung nahezu schuldenfrei. Am 24.04.2004 erfolgte die Standweihe im Beisein zahlreicher Gäste und Gratulanten.
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Die Festschrift zur 50 Jahr Feier ist im Schützenhaus erhältlich